Die Gata startet auch wieder dieses Jahr wie gewohnt in der ersten Schulwoche nur mit den neuen Fünftklässlern, um diese mit dem Ablauf der Gata vertraut zu machen, bevor die erfahrenen "Gatler" kommen, die bereits genau wissen, wie der Hase läuft.
Fußball darf an den ersten Tagen natürlich nicht fehlen. Eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen hier.
Schuss aufs Tor.
Laser Tennis ist dieses Schuljahr auch wieder sehr beliebt.
Am zweiten Gata Tag starteten wir gleich mit einer unserer Bastel Aktionen: Wir fingen an ein Cajon- Baukitt aufzubauen. Eine Cajon ist eine Art eckige Holztrommel, auf die man sich setzten kann während man darauf spielt. Im Inneren befindet sich ein "Snare-Teppich" der einen besonderen Sound macht, wenn man dagegen schlägt.
Hier wird das Schallloch, dass zuvor mit der Stichsäge gesägt wurde glatt gefeilt.
Zuerst den Boden mit den Seitenwänden verleimen.
Dann den Deckel drauf und das Ganze festgezurrt für die Festigkeit.
Hier wird das Innenleben der Trommel bearbeitet.
Es folgen in kürze weitere Bilder von der Entwicklung des Bauvorhabens
Kurz vor der Corona bedingten Schulschließung veranstaltete unser Gast Freizeit-Projektleiter, Jakob Löw einen Karaoke Wettbewerb innerhalb unserer Nachmittagsbetreuung. Jacob brachte von zu Hause einen Laptop mit, von dem aus die WettbewerbsteilnehmerInnen ihre selbst ausgewählten YouTube Karaoke Lieder abspielen konnten. Der Text des Liedes wurde dabei über den Beamer in der Aula an die Wand zum mitsingen projiziert. Ebenfalls brachte Jacob Headset Mikrofone, zur Verstärkung des Gesangs, sowie eine Lichtanlage mit, um der Veranstaltung die richtige Atmosphäre zu verleihen. Mitgemacht haben bei diesem Wettbewerb Jacob Löw, Antonia Gramatikov, Jonathan Ettler, Xena Schörghofer und Leonidas Roßkopf. Es wurden unter anderem Lieder von Leonard Cohen, Adel Tawil und Pokémon gesungen. Die Performance der TeilnehmerInnen wurde von einer neutralen Jury mit Punkten bewertet. Am Ende gewann Antonia Gramatikov mit 46 Punkten den Wettbewerb. Allerdings können alle TeilnehmerInnen als GewinnerInnen gesehen werden, da sie den Mut hatten, vor Publikum zu singen. Die Veranstaltung wurde sehr gut von den Kindern und Jugendlichen unserer Gata angenommen und es wird sicherlich demnächst wieder etwas in dieser Richtung, angeboten werden. Wir danken Jakob Löw, dem Veranstalter für sein Engagement.
Antonia singt Halleluja von Leonard Cohen
Der Veranstalter des Karaoke
Moritz singt ein Lied von Adel Tawil
Unsere gespannten Zuschauer und Jury des Karaoke
Xena und Antonia singen neben ihrer Einzelperformance ebenfalls das Lied Halleluja im Duett
Wer sagt denn, dass in der Gata nur brav Hausaufgaben gemacht wird? Von wegen. Einen Mittwoch im Monat findet in der Aula die Gata-Disco statt, um den Kopf mal ruhen zu lassen und stattdessen das Tanzbein zu schwingen. Hier mit DJ Raphael aus der fünften Klasse. Er sorgte für Stimmung mit seinem selbst mitgebrachten DJ Equipment und Lichtanlage. Wir können gespannt sein, auf welchen großen Bühnen er noch auflegen wird.
Da einige unserer BetreuerInnen neben der Gata auch Musiker sind, entstand aus der gemeinsamen Liebe zur Musik, die Idee, unsere Gata Kids musikalisch zu fördern. Interessierte Kinder haben nun die Möglichkeit während regelmäßig stattfindender Workshops, verschiedene Instrumente, wie z.B. Gitarre, E-Bass, Keyboard und Percussion kennenzulernen und einfache Basics selbst zu probieren. So haben sie die Chance herauszufinden, ob es ein Instrument gibt, welches sie besonders anspricht und gegebenenfalls richtig erlernen wollen. Bei unseren Workshops sind auch die Gata Kids gefragt, die bereits ein Instrument spielen können. Sie dürfen ihr Wissen und Können untereinander austauschen und an die Neulinge weitergeben.
Bei uns in der Gata gab es kurz vor Weihnachten keinen Grund für Langeweile. Denn es wurden zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten geboten, wie z.B. hier beim Basteln von Weihnachtsdeko:
Es wurden diverse Pokerturniere von Schülern selbst veranstaltet, welche bei vielen Begeisterung fanden. Natürlich ohne Geldeinsatz.
Die Pokerturniere fanden fast täglich statt. Allerdings interessierte sich nach Weihnachten plötzlich keiner mehr für Poker.
Wir kochten unseren eigenen Kinderpunsch und tüftelten nach dem perfekten Geschmack, der jedem mundet.
Natürlich wird bei uns in der Gata auch vor Weihnachten Fußball gespielt, wenn es zu kalt ist gehen wir in die Halle.
Der Weihnachtsmann ließ sich auch kurz blicken, um die Kinder beim Spiel zu unterstützen, bevor es zur Bescherung kam
Das Schokofondue, das von unserer Waltraud organisiert wurde, erfreute sich großer Beliebtheit und musste ein paar Tage später sogar wiederholt werden.
Vom 14. bis 18. Oktober fanden dieses Jahr wieder die Tage der Schulverpflegung in Bayern statt. Das diesjährige Thema: "mensa for future". Schulen in ganz Bayern wurden aufgefordert an einem Kreativwettbewerb teilzunehmen, wo es darum geht eine klimafreundliche Mensa zu gestalten und in kreativer Form auszudrücken. Natürlich nahmen unsere Schüler der Gata begeistert daran teil.
Am ersten Tag des Projektes machten wir uns gemeinsam darüber Gedanken, was man sich über nachhaltige Ernährung, bzw. nachhaltige Mensa vorstellen kann und sammelten Begriffe darüber an der Tafel.
Im Anschluss schauten wir uns mehrere kurze YouTube Filme, um unser Wissen über dieses Thema zu vertiefen. Anschließend sammelten wir Ideen für den Kreativwettbewerb und entschieden uns dafür, eine nachhaltige Suppe in der Gata zu kochen und sie anschließend an die Kinder auszuteilen, wie es in einer nachhaltigen Mensa der Fall wäre. Desweiteren kamen mehrere Ideen auf, um eine nachhaltige Ernährung in der Mensa auszudrücken: durch Plakate und selbst gebastelte Schilder. Während der nächsten Tag wurden diese Ideen innerhalb kleiner Gruppen Workshops verwirklicht.
Nachhaltiger Essenseinkauf für die Suppe am Wochenmarkt in Freilassing:
Beim Zubereiten der Suppe:
Der Andrang war groß, viele Schüler stellten sich als begeisterte Köche heraus:
mmmhh...eine leckere Bio Kartoffel!
Unser Gata Chefkoch Maxi :
Stop! Nur nicht zu viel Salz! Dann schmeckt die Suppe vorzüglich. Die Schüler beim vorsichtigen Dosieren der Gewürze.
Bei der Essensausgabe, wie in einer richtigen Mensa:
Beim Erstellen von Plakaten über eine nachhaltige Mensa:
Finn und Julian beim vorstellen ihrer Plakate:
Finns Plakat von nahem:
Die Künstler Raphael und Moritz stellen ihr Plakat vor, welches den Unterschied zwischen einer nachhaltigen und kurzfristigen Mensa zeigt.
Julian baute extra für das Projekt zuhause in seiner Werkstatt ein Stopschild und stellte seine Farben zum Bemalen zur Verfügung:
Ein Stopschild, dass in keiner nachhaltigen Mensa fehlen darf.
Flo aus der sechsten Klasse puzzelte während des Aktionszeitraumes ein passendes Puzzle von einem bunt belebten Korallenriff. So sagt er, schaue ein sauberes Meer aus, das nicht verschmutzt ist durch Plastikabfälle von Essensverpackungen einer nicht nachhaltigen Mensa.
Wir hatten alle große Freude bei der Teilnahme am Kreativwettbewerb und sind gespannt auf die Bekanntgabe der Gewinner.